Artenschutz auf dem Campus erzählen

Bild Artenschutz auf dem Campus erzählen

Geschichten einzelner Spezies in Sinne des Multispecies Storytelling

Mit offenen Augen ist das derzeitige Artensterben in unseren Alltagen überall zu beobachten. In der Feldmark, in den Gärten, in den Wäldern, Mooren, Weinbergen gibt es gefährdete Lebewesen. Nachtigallen, Feldhasen und Rebhühner etwa, die zum Überleben auf extensiv bewirtschaftete Flächen angewiesen sind. Aber auch auf dem Universitätscampus lebende Echsen, Schmetterlinge oder Pflanzen sind gefährdet. Wir laden Sie ein, mit uns im Herbst gegen das Artensterben und für den Artenschutz auf unserem Campus zu erzählen. Angesichts der Wirkmacht der Alltagspraxis „Erzählen“ gehen Narrative Kulturforschung, Econarratology und Ecocriticism davon aus, dass neue Erzählungen eine transformatorische Macht haben. Erzählungen gestalten Welt! Lassen Sie uns wesentliche Grundlagen dafür erarbeiten!Der Workshop verbindet Ansätze der Extinction Studies mit denen der angewandten Erforschung narrativer Kultur. Geplant ist, Geschichten einzelner Spezies im Sinne eines Multispecies Storytelling erfahrbar zu machen (Siehe: Der Daisy). Der Workshop war ein Kooperationsprojekt von Prof. Dr. Michaela Fenske und Dr. Beatrice Barrois. Gäste des "Lebendigen Campus" der Universität Würzburg waren Dr. Dieter Mahsberg, Dr. Sarah Redlich und PD Dr. Johannes Späthe.

Ausgewählte Bilder-Geschichten werden ab Februar 2025 auf der Homepage des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft und der Website der THWS Fakultät Gestaltung veröffentlicht.Eingeladen zur Teilnahme an diesem besonderen Angebot sind alle interessierten Studierenden der Fakultät Gestaltung der THWS, des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft, von GSiK sowie andere Interessierte.

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