Design für Millionen. Die HfG Ulm

Das Spitäle präsentierte am 26.02.2020 im Rahmen von ARTfilm 4 die Dokumentation "Design für Millionen. Die Hochschule für Gestaltung Ulm". Die zum Mythos gewordene Ulmer Designerschmiede währte allerdings nur 15 Jahre, von 1953 bis 1968. Neben dem Bauhaus hat diese Schule mit Erfolg das Erscheinungsbild unserer Moderne mitgeprägt. Das hier entworfene Design ist durch eine auf reine Sachlichkeit konzentrierte Warenästhetik gekennzeichnet und nicht wenige Produkte erlangten Weltruhm: Der Ulmer Hocker von Max Bill und Hans Gugelot, der Sinusaschenbecher von Walter Zeischegg oder das von Otl Aicher und seinem Team designte das Corporate Design der Lufthansa, um nur einige zu nennen. Dennoch wurde dieses hoffnungsvolle Experiment der Nachkriegszeit 1968 geschlossen. Der Kurzvortrag lieferte als Einstieg einige Hintergrundinformationen, die die Schließung dieser Hochschule begründen.

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