Identitätspolitiken

Bilder sind nicht nur Abbilder der Realität, sondern auch mächtige Werkzeuge der Identitätskonstruktion. Sie prägen unser Verständnis von Geschlecht, Ethnizität, Klasse und kultureller Zugehörigkeit. In diesem Seminar untersuchen wir, wie Bilder und im spezifischen Fotografien Identitätspolitiken wiederspiegeln, reflektieren, verstärken oder herausfordern.


Wir analysieren künstlerische, journalistische und werbliche Bildpraktiken und setzen uns kritisch mit Fragen der Repräsentation auseinander: Wer wird wie dargestellt? Welche Perspektiven dominieren? Und welche Rolle spielt Fotografie in politischen Bewegungen und der digitalen Bildkultur?


Zudem beschäftigen wir uns mit Theoretiker:innen wie beispielsweise Stuart Hall, Roland Barthes, Susan Sontag oder bell hooks.